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Japanische Hunderassen: 13 einzigartige Rassen im Überblick

Japanische Hunderassen: 13 einzigartige Rassen im Überblick

Japan, das Land der aufgehenden Sonne, ist nicht nur für seine atemberaubenden Landschaften, seine Kultur und seine Küche bekannt, sondern auch für seine Hunderassen.

Die japanischen Hunderassen, auch „Nihon Ken“ genannt, zeichnen sich durch ihr anpassungsfähiges Wesen, ihren robusten Charakter und ihr typisches Aussehen aus.

Sie variieren stark in Größe, Fellfarbe und Temperament und reichen von kleinen gesellschaftlichen Begleitern bis hin zu großen Tieren, die früher für die Jagd genutzt wurden.

Dieser Artikel gibt Ihnen einen Überblick über einige der bekanntesten und beliebtesten japanischen Hunderassen.

Welche japanische Hunderassen gibt es?

Es gibt viele japanische Hunderassen, aber hier sind einige der bekanntesten:

1. Akita Inu
2. Japanese Chin
3. Japan Spitz
4. Japanese Terrier (Nishon-Terrier, Nippon-Terrier)
5. Shikoku (Kochi-Ken)
6. Kai Ken (Tora Inu, Kai Inu, Kai tora-Ken)
7. Kishu Ken
8. Tosa Inu
9. Shiba Inu
10. Hokkaido (Ainu Inu)
11. American Akita
12. Sakhalin Husky
13. Ryukyu

Wenn Sie mehr über jede Rasse erfahren möchten, lesen Sie weiter und wir werden Ihnen alles darüber erzählen.

1. Akita Inu

Größe: 60-70 cm
Gewicht: 30-45 kg
Lebenserwartung: 10-15 Jahre
Fell: Doppelschicht
Fellfarben: Verschiedene Farben, darunter Rot, Brindle, Weiß und Schwarz
Augenfarben: Braun

Akita Inu

Akita Inu ist wahrscheinlich die bekannteste japanische Hunderasse. Ursprünglich stammen sie aus der Präfektur Akita im Norden Japans und wurden für die Jagd auf großes Wild und als Wachhunde eingesetzt. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Rasse durch großen Anstrengungen von Liebhabern bewahrt.

Akita Inus sind bekannt für ihr starkes Territorialverhalten, ihren starken Jagdtrieb und ihre Loyalität gegenüber ihrer Bezugsperson. Sie sind sehr intelligent und können stur sein, was eine konsequente Erziehung erfordert. Sie sind reserviert gegenüber Fremden, aber liebevoll und schützend gegenüber ihrer Familie.

Akita Inus sind aktive Hunde, die viel Bewegung benötigen. Sie sind sehr intelligent und brauchen eine konsequente und geduldige Erziehung. Sie können gut in Wohnungen gehalten werden, solange sie genügend Auslauf und geistige Stimulation bekommen.

Akita Inus haben ein dichtes Fell, das regelmäßig gebürstet werden muss, um Verfilzungen zu vermeiden. Sie sind im Allgemeinen gesunde Hunde, aber sie können anfällig für bestimmte genetische Gesundheitsprobleme wie Hüftdysplasie und autoimmune Krankheiten sein.

Die Geschichte von Hachiko, dem Akita Inu, der auf sein verstorbenes Herrchen jahrelang am Bahnhof Shibuya in Tokyo wartete, wurde sogar verfilmt und machte die Rasse weltweit bekannt. Richard Gere spielte in diesem Film das Herrchen.

2. Japanese Chin (Japanischer Chin)

Größe: 20-25 cm
Gewicht: 1.5-4 kg
Lebenserwartung: 10-12 Jahre
Fell: Lang und seidig
Fellfarben: Weiß mit schwarzen oder roten Flecken
Augenfarben: Dunkelbraun

Japanischer Chin

Der Japanese Chin (Japan Chin Hund) ist eine alte Hunderasse, die in Japan seit Hunderten von Jahren hochgeschätzt wird. Sie wurden ursprünglich als Hofhunde gezüchtet und waren ein beliebter Treffpunkt am Kaiserhof.

Japanese Chins sind freundlich, intelligent und liebevoll. Sie sind ausgezeichnete Begleithunde und binden sich eng an ihre Bezugsperson. Sie sind auch gut zu anderen Familienmitgliedern und anderen Vierbeinern.

Chins sind sehr anpassungsfähig und kommen gut in verschiedenen Wohnsituationen zurecht. Sie sind eher ruhig und eignen sich gut für die Wohnungshaltung.

Japanese Chins haben ein langes, seidiges Fell, das regelmäßig gebürstet werden muss. Sie können anfällig für bestimmte gesundheitliche Probleme sein, einschließlich Herzproblemen und Augenerkrankungen.

Trotz ihrer kleinen Größe sind Japanese Chins dafür bekannt, dass sie hohe Sprünge machen können und sehr agil sind. Sie sind auch dafür bekannt, dass sie sich auf ihre Hinterbeine stellen und „tanzen“ können.

3. Japan Spitz (Japanese Spitz)

Größe: 30-38 cm
Gewicht: 5-10 kg
Lebenserwartung: 10-16 Jahre
Fell: Dicht, kurz am Körper und länger an der Halskrause und dem Schwanz
Fellfarben: Weiß
Augenfarben: Dunkelbraun

Japanese Spitz

Der Japan Spitz ist eine relativ neue Rasse, die in den 1920er und 1930er Jahren in Japan entwickelt wurde. Sie stammen wahrscheinlich von den weißen deutschen Spitzen ab, die in dieser Zeit importiert wurden.

Japan Spitz sind freundlich, intelligent und aktiv. Sie sind hervorragende Familienhunde und binden sich eng an ihre Bezugsperson.

Die Haltung und Erziehung eines Japan Spitz ist unkompliziert, da sie anpassungsfähig sind und sich gut in verschiedenen Wohnsituationen zurechtfinden. Sie sind aktiv und benötigen regelmäßige Bewegung, um ihre Energie freizusetzen.

Der Japan Spitz hat ein dichtes, weißes Fell, das regelmäßig gebürstet werden muss, um Verfilzungen zu vermeiden. Sie sind eine allgemein gesunde Rasse, können aber anfällig für bestimmte genetische Gesundheitsprobleme wie Patellaluxation sein.

Der Japan Spitz ist bekannt für sein flauschiges, weißes Fell und seine spitzen, aufmerksamen Ohren. Sie sind auch ausgezeichnete Wachhunde und werden oft als „großer Hund in kleinem Körper“ bezeichnet.

4. Japanese Terrier (Nishon-Terrier, Nippon-Terrier)

Größe: 20-33 cm
Gewicht: 2.5-5 kg
Lebenserwartung: 12-15 Jahre
Fell: Kurz und glatt
Fellfarben: Kopf ist schwarz, weiß und tan, Körper ist hauptsächlich weiß
Augenfarben: Dunkelbraun
Japanese Terrier

Foto: Instagram (@byacco_8)

Der Japanischer Terrier ist eine relativ neue Rasse, die im 17. Jahrhundert in Japan entstand. Es wird vermutet, dass sie durch die Kreuzung von lokalen Hunden mit Terriern, die durch niederländische Seefahrer ins Land gebracht wurden, entwickelt wurde.

Japanese Terrier sind lebhaft, freundlich und liebevoll. Sie sind hervorragende Familienhunde und binden sich eng an ihre Bezugsperson. Sie sind auch gut zu anderen Familienmitgliedern und anderen Vierbeinern.

Diese Rasse ist sehr anpassungsfähig und eignet sich gut für verschiedene Wohnsituationen. Sie sind aktive Hunde und benötigen regelmäßige Bewegung, um ihre Energie freizusetzen.

Japanese Terrier haben ein kurzes, glattes Fell, das nur minimalen Pflegeaufwand erfordert. Sie sind allgemein gesund, können aber anfällig für bestimmte rassespezifische Gesundheitsprobleme sein.

Trotz ihrer geringen Größe sind Japanese Terrier bekannt für ihren mutigen und robusten Charakter. Sie sind auch dafür bekannt, dass sie schnell lernen und leicht zu trainieren sind.

5. Shikoku (Kochi-Ken)

Größe: 49-55 cm
Gewicht: 17-25 kg
Lebenserwartung: 10-12 Jahre
Fell: Doppelschicht, rau
Fellfarben: Sesam (rot-schwarz), schwarz-sesam, creme
Augenfarben: Dunkelbraun

Shikoku (Kochi-Ken)

Der Shikoku stammt aus der gebirgigen Region Shikoku in Japan und ist eine ursprüngliche Hunderasse, die für die Jagd auf Wild verwendet wurde.

Shikoku-Hunde sind bekannt für ihre Ausdauer und ihren starken Jagdtrieb. Sie sind loyal, intelligent und haben ein starkes Territorialverhalten. Sie sind auch gegenüber Fremden reserviert, können aber mit einer angemessenen Sozialisierung gut mit anderen Tieren und Menschen zurechtkommen.

Shikokus benötigen viel Bewegung und mentale Stimulation. Sie brauchen einen Besitzer, der ihnen klare Anweisungen gibt und eine konsistente Erziehung bietet.

Der Shikoku hat ein rauhes, doppeltes Fell, das regelmäßig gebürstet werden muss. Sie sind eine allgemein gesunde Rasse, können aber anfällig für Hüftdysplasie und andere genetische Gesundheitsprobleme sein.

Shikokus sind eine der seltensten Hunderassen in Japan und auch außerhalb.

6. Kai Ken (Tora Inu, Kai Inu, Kai tora-Ken)

Größe: 40-50 cm
Gewicht: 9-25 kg
Lebenserwartung: 12-15 Jahre
Fell: Dicht und harsch
Fellfarben: Brindle (Tigerstreifen in verschiedenen Schattierungen)
Augenfarben: Dunkelbraun

Kai Ken

Der Kai Ken ist eine seltene und ursprüngliche Hunderasse aus der Präfektur Yamanashi in Japan. Sie wurden für die Jagd auf Wild und zum Fischfang verwendet.

Kai Ken sind intelligent, loyal und haben einen starken Überlebensinstinkt. Sie sind gute Wachhunde und haben ein ausgeprägtes Territorialverhalten.

Kai Ken sind aktive Hunde, die viel Bewegung und mentale Stimulation benötigen. Sie benötigen eine konsistente Erziehung und profitieren von frühzeitiger Sozialisation.

Sie haben ein dichtes, harsches Fell, das regelmäßig gebürstet werden muss. Kai Ken sind eine robuste Rasse, können jedoch anfällig für bestimmte genetische Gesundheitsprobleme sein.

Sie sind für ihre Fähigkeit bekannt, Bäume zu erklimmen und zu schwimmen.

7. Kishu Ken

Größe: 43-55 cm
Gewicht: 14-27 kg
Lebenserwartung: 11-13 Jahre
Fell: Kurz und gerade
Fellfarben: Weiß, Sesam, Rot, Schwarz, Brindle
Augenfarben: Dunkelbraun

Kishu Ken

Der Kishu Ken ist eine ursprüngliche Hunderasse aus Japan, die ursprünglich für die Jagd auf Wild eingesetzt wurde.

Sie sind für ihren ruhigen, tapferen und loyalen Charakter bekannt und verfügen über einen starken Jagdtrieb.

Gleichzeitig sind sie sehr an ihren Besitzer gebunden und gelten als außerordentlich treue Begleiter.

Die Haltung und Erziehung eines Kishu Ken erfordert ein gewisses Maß an Engagement. Sie benötigen viel Bewegung und mentale Stimulation, um gesund und glücklich zu bleiben.

Eine konsistente Erziehung von Anfang an und eine frühe Sozialisation sind auch wichtige Aspekte für ihre Entwicklung und das allgemeine Wohlbefinden.

Vom gesundheitlichen Standpunkt aus ist der Kishu Ken eine robuste Rasse.

Sie haben ein kurzes, gerades Fell, das wenig Pflege benötigt, aber wie alle Hunderassen können sie anfällig für bestimmte genetische Gesundheitsprobleme sein.

Interessanterweise war die Farbe des Fells des Kishu ursprünglich Brindle oder rot, aber heutzutage dominiert die Farbe Weiß.

Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal der Kishu Ken ist ihre Fähigkeit, leise und unauffällig zu jagen, was sie zu besonders geschätzten Jagdhunden macht.

8. Tosa Inu

Größe: 60-82 cm
Gewicht: 36-61 kg
Lebenserwartung: 10-12 Jahre
Fell: Kurz und dicht
Fellfarben: Rot, Schwarz, gestromt, fawn, gelb, multi-color
Augenfarben: Dunkelbraun

Tosa Inu

Der Tosa Inu, oft auch als „Sumo-Wrestler“ unter den Hunden bezeichnet, stammt aus der Tosa-Region in Japan. Diese Hunde wurden ursprünglich für Hundekämpfe gezüchtet und sind die einzige Rasse in Japan, die für diesen Zweck entwickelt wurde.

Tosa Inus sind ruhig, respektvoll und mutig. Sie sind sehr loyal und beschützend gegenüber ihrer Bezugsperson und ihrer Familie.

Tosa Inus sind nicht für Anfänger geeignet. Sie brauchen einen erfahrenen Besitzer, der ihnen eine konsequente Erziehung und ausreichend Bewegung bieten kann.

Sie haben ein kurzes, dichtes Fell, das regelmäßig gebürstet werden muss. Tosa Inus sind eine robuste Rasse, können aber anfällig für bestimmte genetische Gesundheitsprobleme sein, einschließlich Hüft- und Ellenbogendysplasie.

Tosa Inus werden in Japan oft als „leise Kämpfer“ bezeichnet, weil sie während der Kämpfe still sind.

Heutzutage werden sie in vielen Ländern als Familien- und Wachhunde gehalten.

9. Shiba Inu

Größe: 33-43 cm
Gewicht: 7-10 kg
Lebenserwartung: 12-15 Jahre
Fell: Doppelschicht, steif und gerade
Fellfarben: Rot, schwarz und tan, sesam, creme
Augenfarben: Dunkelbraun

Shiba Inu

Der Shiba Inu ist die kleinste und wahrscheinlich die älteste Hunderasse aus Japan. Sie wurden für die Jagd auf kleine Tiere gezüchtet und sind heute die bekannteste japanische Hunderasse.

Shiba Inus sind intelligent, unabhängig und haben einen starken Willen. Sie sind gute Wachhunde und binden sich eng an ihre Bezugsperson.

Shiba Inus sind aktive Hunde, die viel Bewegung und mentale Stimulation benötigen. Sie benötigen eine konsequente Erziehung und frühzeitige Sozialisation.

Sie haben ein steifes, gerades Fell, das regelmäßig gebürstet werden muss. Shiba Inus sind eine allgemein gesunde Rasse, können aber anfällig für bestimmte genetische Gesundheitsprobleme sein, einschließlich Allergien und Hüftdysplasie.

Fun-Facts:

  • Der Shiba Inu wurde weltweit bekannt durch den „Doge“ Meme, der im Internet viral ging.

10. Hokkaido (Ainu Inu)

Größe: 46-52 cm
Gewicht: 20-30 kg
Lebenserwartung: 12-15 Jahre
Fell: Dicht und steif
Fellfarben: Weiß, Brindle, Sesam, Schwarz, Rot, Creme
Augenfarben: Dunkelbraun

Hokkaido (Ainu Inu)

Der Hokkaido, auch bekannt als Ainu Inu, ist eine urwüchsige Hunderasse aus der nördlichsten Insel Japans, Hokkaido. Sie wurden ursprünglich von der Ainu-Kultur für die Jagd und als Wachhunde gezüchtet.

Hokkaidos sind tapfer, loyal und intelligent. Sie haben einen starken Jagdtrieb und können sich gut in kalten Klimazonen zurechtfinden.

Hokkaidos sind aktive Hunde, die viel Bewegung und mentale Stimulation benötigen. Sie profitieren von einer konsequenten Erziehung und frühzeitiger Sozialisation.

Sie haben ein dichtes, steifes Fell, das regelmäßig gebürstet werden muss. Hokkaidos sind eine robuste Rasse, können aber anfällig für bestimmte genetische Gesundheitsprobleme sein.

11. American Akita (Amerikanischer Akita)

Ursprung: USA (Abstammung aus Japan)
Größe: 61-71 cm
Gewicht: 32-59 kg
Lebenserwartung: 10-15 Jahre
Fell: Dick und doppelt
Fellfarben: Alle Farben erlaubt
Augenfarben: Braun

Amerikanischer Akita

Der American Akita, auch als Akita Shepherd bekannt, ist eine vom Japanese Akita abgeleitete Rasse, die sich während des Zweiten Weltkriegs in den USA entwickelt hat.

American Akitas sind mutig, loyal und beschützend. Sie sind hervorragende Wachhunde und können mit anderen Haustieren und Kindern gut umgehen, wenn sie richtig sozialisiert sind.

Die American Akitas sind größer und haben ein massiveres Erscheinungsbild als die Japanese Akitas. Sie wurden in vielen Ländern als Polizei- und Militärhunde eingesetzt.

American Akitas benötigen viel Bewegung und mentale Stimulation. Sie profitieren von einer konsequenten Erziehung und früher Sozialisation.

Sie haben ein dichtes, doppeltes Fell, das regelmäßig gebürstet werden muss. American Akitas sind eine robuste Rasse, können aber anfällig für bestimmte genetische Gesundheitsprobleme sein.

12. Sakhalin Husky

Größe: 56-66 cm
Gewicht: 30-40 kg
Lebenserwartung: 12-14 Jahre
Fell: Dick und doppelt
Fellfarben: Jede Farbe
Augenfarben: Braun, Blau

Sakhalin Husky

Der Sakhalin Husky, auch als Karafuto Ken bekannt, stammt von der Sakhalin-Insel nördlich von Hokkaido. Leider ist diese Rasse fast ausgestorben, mit nur wenigen verbliebenen Exemplaren.

Sakhalin Huskies sind extrem widerstandsfähig gegenüber kalten Temperaturen und haben einen starken Arbeitsethos. Sie sind loyal und unabhängig.

Sakhalin Huskies sind aktive Hunde, die viel Bewegung und mentale Stimulation benötigen. Sie profitieren von einer konsequenten Erziehung und frühzeitiger Sozialisation.

Sie haben ein dickes, doppeltes Fell, das regelmäßig gebürstet werden muss. Sakhalin Huskies sind eine robuste Rasse, die für ihre Gesundheit und Langlebigkeit bekannt ist.

Die Sakhalin Huskies wurden weltweit bekannt durch die tragische Geschichte der Antarktis-Expedition von 1958, bei der zwei Teams von Schlittenhunden zurückgelassen wurden. Unglaublicherweise überlebten einige Hunde fast ein Jahr in der unwirtlichen Antarktis, bevor sie gerettet wurden.

13. Ryukyu

Größe: 43-52 cm
Gewicht: 13-18 kg
Lebenserwartung: 12-14 Jahre
Fell: Kurz und glatt
Fellfarben: Brindle
Augenfarben: Dunkelbraun
Ryukyu Hund

Foto: Instagram (@kamisuki_shihou)

Der Ryukyu ist eine seltene Hunderasse aus der Ryukyu-Inselkette in Japan. Sie wurden ursprünglich für die Jagd auf Wildschweine gezüchtet.

Ryukyus sind intelligent, wachsam und unabhängig. Sie haben einen starken Jagdtrieb und sind treu gegenüber ihrer Bezugsperson.

Die Ryukyu-Hunde sind für ihre bemerkenswerten Kletterfähigkeiten bekannt. Sie können Bäume und steile Klippen erklimmen, um ihre Beute zu jagen.

Sie haben ein kurzes, glattes Fell, das wenig Pflege benötigt. Ryukyus sind eine robuste Rasse, können aber anfällig für bestimmte genetische Gesundheitsprobleme sein.

Japanische Bärenhunde

Japanische Bärenhunde, bekannt als Hokkaido Ken oder Ainu Inu, sind ursprüngliche Hunderassen, die ursprünglich von den Ainu-Leuten zur Jagd auf Bären gezüchtet wurden.

Sie sind robuste Hunde mit großer Ausdauer und einem starken Jagdtrieb.

Japanische Hunde kaufen

Beim Kauf eines japanischen Hundes sollten Sie immer darauf achten, einen seriösen Züchter zu wählen.

Informieren Sie sich gründlich über die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen der Rasse, die Sie in Betracht ziehen.

Besonderen Merkmale von japanischen Hunderassen

Japanische Hunderassen sind bekannt für ihre spitzen Ohren, die oft auf dem Rücken gekringelt sind, und ihre kleinen Spitzohren.

Sie haben oft ein flauschiges Fell und eine große Ausdauer.

Sie sind bekannt für ihre Loyalität und ihr Territorialverhalten, was sie zu beliebten Wachhunden macht.

Pflege von japanischen Hunden

Die Pflegeanforderungen variieren je nach Rasse, aber viele japanische Hunderassen haben ein dichtes, flauschiges Fell, das regelmäßig gebürstet werden muss.

Einige Rassen, wie der Kishu Ken, haben ein besonders auffälliges Fell. Die Farbe des Fells des Kishu ist oft weiß, aber auch andere Farben sind möglich.

Beliebtheit und Anerkennung japanischer Hunderassen in Deutschland

Japanische Hunderassen sind in Deutschland zunehmend beliebt, sowohl als reine Begleithunde als auch als Show- und Wettbewerbshunde. Ihre Vielfalt, von kleinen gesellschaftlichen Hunden bis hin zu großen Tieren, macht sie für eine Vielzahl von Hundeliebhabern attraktiv.

Die Beliebtheit des Akita Inus, beispielsweise, ist nach der Veröffentlichung des Films „Hachiko: A Dog’s Tale“ mit Richard Gere stark gestiegen. Diese berührende Geschichte hat viele Herzen berührt und dazu beigetragen, dass diese Hunderasse weltweit bekannt wurde.

Shiba Inus sind ebenfalls sehr beliebt und sind für ihre Fuchsähnlichkeit bekannt. Sie sind auch durch Internet-Memes, insbesondere den „Doge“ Meme, populär geworden.

Die Japan Spitz und der Japanese Chin sind bei denjenigen beliebt, die einen kleineren, gesellschaftlichen Hund suchen, während Rassen wie der Tosa Inu und der Hokkaido wegen ihrer Größe und ihres starken, robusten Charakters weniger verbreitet sind.

Die meisten japanischen Hunderassen sind vom Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) anerkannt, der größten Dachorganisation für Hundezucht und -haltung in Deutschland. Diese Anerkennung bedeutet, dass sie offiziell in Deutschland gezüchtet und auf Hundeausstellungen gezeigt werden können.

Ein Besuch bei Hundeausstellungen, Hundeparks oder anderen beliebten Treffpunkten für Hundeliebhaber in Deutschland bietet oft die Möglichkeit, eine Vielzahl dieser einzigartigen Rassen zu sehen.

Fazit

Japanische Hunderassen sind vielfältig und einzigartig, mit einer reichen Geschichte und vielen besonderen Merkmalen.

Ob Sie einen kleinen gesellschaftlichen Begleiter oder einen großen, aktiven Hund suchen, es gibt sicher eine japanische Rasse, die zu Ihnen passt.

Informieren Sie sich, bevor Sie sich für eine bestimmte Rasse entscheiden, und denken Sie immer daran, dass jeder Hund eine lebenslange Verpflichtung ist.

Egal, für welche Rasse Sie sich entscheiden, ein japanischer Hund kann eine wunderbare Ergänzung für Ihre Familie sein.

Juliane ist eine Hunde-Liebhaberin und Besitzerin von drei pelzigen Freunden. Sie eröffnete eine Hundeschule, die auf positiver Verstärkung basiert. Sie glaubt daran, dass jeder Hund mit der richtigen Anleitung lernen und sich verbessern kann.